Geschichte des Ortes

Vorgeschichtliche Zeit

Spuren und Funde lassen auf eine Besiedlung des Gebietes bereits in der Mittelsteinzeit schließen. Ein Gräberfeld der Nähe des Britzer Sees und Waffenfunde nordöstlich von Buckow stammen aus der Bronzezeit (2000–500 v. Chr.). SlavischeAckerbauern und Viehzüchter siedelten sich im 7. bis 12. Jahrhundert an.

Mittelalter

Im 12./13. Jahrhundert ist das Gebiet eng mit dem Geschlecht der Askanier verbunden, die die Slawen im Wendenkreuzzug weiter nach Osten vertrieben. In der darauf folgenden mittelalterlichen deutschen Ostsiedlung siedelten sich im Gebiet auch flämische Siedler an. Dies spiegelt sich im Ortsnamen wider, der auf das Westflämisch lichtervelde zurückzuführen ist (wie z. B. auch Lichtervelde in Flandern). Forscher deuten den ursprünglichen Namen auf die Ortslage „lichtes Feld“. Eine erste urkundliche Erwähnung erfährt der Ort im Rahmen einer Schenkungsurkunde vom 27. Juni 1277 in der Lichterfelde bei der Grenzbeschreibung als ville Lichtervelde genannt wird.

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